Montag, 16. April 2018

Game Review: Staxel

Genre: Simulation
Publisher: Humble Bundle
Developer: Plukit
USK: keine Angabe
Release: 23. Januar 2018
Spielzeit: 10 - 100 Stunden

Eine Farm aufbauen in Voxel-Optik zusammen mit freiem Bauen, erinnert irgendwie an Minecraft. Doch ganz so frei und kreativ ist Staxel nicht. Farming - Dorfbewohner und verlorene Hasenhandys...

Wir haben also eine Farm, die zugegebenermaßen etwas heruntergekommen ist, wie man das aus so vielen Spielen kennt. Um sie wieder auf Vordermann zu bringen, brauchen wir Geld, welches sich unter anderem verdienen lässt, in dem wir Gemüse und Obst anbauen, welches nur zu bestimmten Jahreszeiten wächst.

Angeln und Insekten fangen ist ebenfalls eine Option - Bienen stellen Honig her, wenn man die dazugehörigen Bienenhäuser kauft. Bäume müssen abgeholzt werden um dann an einer der unzähligen Werkstationen Holz herzustellen. Alles muss gekauft werden, ob nun die Werkbänke oder die Rezepte mit denen sich erst Sachen herstellen lassen.

Im Dorf ist auch einiges los und das nicht nur zu besonderen Feiertagen. Jeder Bewohner hat seine eigene Aufgabe und sein eigenes Haus. Mit der Zeit wollen neue Bewohner einziehen und die benötigten Häuser müssen von uns selbst gebaut werden. Ist ja nicht so, dass wir mit der Farm genug beschäftigt wären - Pflanzen gießen, Tiere füttern und dämliche Hasenhandys wieder zu ihrem Besitzer bringen. Die Zeit Quests zu erledigen, ist meist etwas kurz bemessen.

Keine Geschichte, nur eine kleine Insel mit wenig Abwechslung und flache Charaktere - kann man drüber hinweg sehen, wenn die Mechanik wenigstens gut wäre. Jedoch wirkt alles total unausgereift. Das Bauen sieht komisch aus und ist umständlich. Das die Blöcke bzw. die Namen der Blöcke nicht richtig angezeigt werden, ist etwas lästig.

Fazit

Ein noch sehr unausgereiftes Spiel, welches an viele andere erinnert und seine eigene Note noch finden muss.