Freitag, 9. März 2018

Movie Review. Happy Deathday

Sollte der Geburtstag nicht einer der schönsten Tage im Jahr für einen Menschen sein? Tja, so sieht es bei der Studentin Tree leider nicht aus. Nicht nur, dass ihr ein Schicksalsschlag den Tag sowieso schon unerträglich macht, jemand versucht sie umzubringen. Wie gut, dass sie da den Tag jedes Mal auf ein Neues erleben kann. Diese Zeitschleife soll ihr nicht nur das Leben retten, sondern zeigt ihr auch, was für ein schrecklicher Mensch sie in der Vergangenheit war und ihre Prioritäten verschieben sich. Carter, bei dem sie jeden Morgen mit einem gehörigen Kater aufwacht wird zu ihrem Verbündeten, obwohl er das mit der Zeitschleife auch nicht so ganz glauben kann. Doch wer ist der Mörder hinter der erschreckenden Maske? Vielleicht ihr Exfreund Tim, bei dem sie sich so lange nicht gemeldet hat? Vielleicht auch ihre Studentenverbindungschefin, die so streng auf ihre Ernährung und alles Äußerliche achtet? Vielleicht ist es auch ihre verheiratete Affäre? Tree muss das schnell herausfinden, denn viele Möglichkeiten bleiben ihr nicht mehr… der Film hat mich ganz klar überrascht - nicht nur die Täglich grüßt das Murmeltier Sache, sondern die Geschichte an sich ist spannend und zum Ende hin überraschend. Erst war mir die Protagonistin furchtbar unsympathisch, doch durch ihre Wandlung im Film wächst sie einen dann doch ans Herz. Überraschend gut.