Dienstag, 18. Juli 2017

Serien Review: BoJack Horseman

Die erste Animationsserie für Erwachsene auf Netflix - mit dieser Ansage trumpfte BoJack Horseman auf und läuft nun schon mit 37 Folgen, aufgeteilt in drei Staffeln beim VoD-Anbieter. Ähnlich wie in einer Sitcom steht im Mittelpunkt der namensgebende BoJack, der ein menschenähnliches Pferd ist, welcher als Schauspieler trotz seiner Agentin und On-Off-Freundin Princess Carolyn, eine Katze, nur noch mäßig Erfolg in der Welt der Berühmtheiten hat. Verzweifelt versucht er immer wieder in die Medien zu kommen und an seinen alten Erfolg anzuknüpfen, was ihm allerdings meist nicht gelingt und in Exzessen aus Drogen und sexuellen Eskapaden ausarten kann. Sein Freund Todd ist dabei auch keine große Hilfe. Vom Humor her, ist die Serie leider so überhaupt nicht meins, denn ich mag es nicht wenn es nur unter die Gürtellinie geht um des schlechten Witzes wegen - damit auf die Zielgruppe der Erwachsenen abzuzielen, obwohl es eher pubertäre Komik gepaart mit Existenzängsten ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, ob diese Art der Serie jemanden anspricht. Mein Ding ist es nicht und deswegen werde ich diese Serie nach der zweiten Staffel nicht mehr weiterschauen…